Ein Nachmittag in der Grundschule

Ein Nachmittag in der Grundschule

An drei Nachmittagen im Juni durften die zukünftigen Schulkinder jeweils in kleinen Gruppen eine Schnupperstunde erleben. Etwas aufgeregt und voller Vorfreude machten sich die baldigen Erstklässlerinnen und Erstklässler mit ihren Erzieherinnen auf den Weg in die Schule. Dort angekommen ging es dann direkt ins Klassenzimmer, wo es viel zu entdecken gab. Die Lehrerinnen lasen aus dem Bilderbuch „Wenn ein Löwe in die Schule geht“ vor und die Kinder hörten gespannt zu. In witzigen Reimen erfuhren sie, was zum Beispiel Hexen, Igel und Rasenmäher lernen, wenn sie in die Schule kommen.

Im anschließenden Gespräch äußerten die Kinder, was sie alles in der Schule lernen werden und was man dazu braucht. Besonders spaßig war die Aufgabe, in einen gepackten Schulranzen zu schauen und zu überlegen, ob sich darin vielleicht Dinge versteckt haben, die dort gar nicht hineingehören. Im Anschluss gab es noch ein passendes Arbeitsblatt, welches die Kinder motiviert und stolz bearbeiteten. Danach führten einige Viertklässlerinnen die Gruppe noch durch das Schulhaus und die Räume der Schulkindbetreuung. Wenn noch Zeit blieb, durften die Kinder zum Abschluss noch ein wenig auf dem Spielplatz toben und den Pausenhof erkunden, bevor sie von ihren Eltern abgeholt wurden.

Voller neuer Eindrücke machten sich alle auf den Weg nach Hause und waren sich einig, dass der Schnuppernachmittag große Lust auf die Einschulung und den Schulbeginn im September gemacht hat.

 

(A. Marquart)